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60 Gemüsesorten in 60 Tagen: Melanzane

Die aus Indien stammende Melanzane (auch „Aubergine“ oder „Eierfrucht“) ist eine faszinierende Frucht aus der Familie der Nachtschattengewächse. Optisch ist die Melanzane durch ihre unterschiedlichsten Formen und Farben ein richtiger Hingucker. Ihr Geschmack ist im Gegensatz dazu sehr unauffällig, dafür spielt sie eine wichtige Rolle in der asiatischen und mediterranen Küche.

 

In Tanjas Küchengarten wird Melanzane nur in kleinen Mengen für Liebhaber angebaut, dafür aber drei Sorten, die eine Vielfalt an Farbe und Form darstellen:

  • „Snowy“ – eine weiße, ovale Sorte
  •  „Rosa Bianca“ – eine rosa-rote, runde, gerippte Sorte mit wenigen Bitterstoffen
  • „Black Beauty“ – eine klassische, dunkelviolette Sorte

 

 

Das cremefarbene, weiche Fruchtfleisch hat kaum einen Eigengeschmack, weshalb die Melanzane in der Küche so vielseitig einsetzbar ist und längst nicht nur im Ratatouille oder Moussaka bezaubert.  Servieren Sie allerdings Melanzane immer gekocht, denn aufgrund des enthaltenen Bitterstoffes Solanin soll sie nicht roh verspeist werden. Tanjas Lieblingsrezept ist übrigens „baba ghanoush“, ein köstlicher Aufstrich aus der orientalischen Küche - Rezept und mehr darüber bei schlaraffenwelt.de.  Auf www.essen-und-trinken.de gibt es noch mehr Ideen für die kulinarische Kunst in der eigenen Küche.

 

 

Nährwert: Melanzane ist eine gute Quelle für Ballaststoff, aber auch B-Vitamine sowie Kupfer, Kalzium und Natrium. Vor allem aber ist sie wegen Antioxidanten wertvoll auf dem Speiseplan. Mehr darüber unter The World's Healthiest Foods.

 

Fun Fact: Laut www.lovemysalad.com stammt Melanzane aus Myanmar und wurde im 15. Jahrhundert von Arabern nach Spanien gebracht.

 

 

Erhältlich: Im Küchengarten werden Melanzane von August bis Oktober geerntet. Während der Erntezeit bereitet Tanja eine Ratatouille-Mischung aus Melanzane, Tomaten und Paprika für ihre Kunden und Kundinnen vor.

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